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Umwelttechnik 2/2019

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Umwelttechnik 2/2019

LASERBASIERTE

LASERBASIERTE ÜBERWACHUNG DER FEINSTAUBBELASTUNG Der neue, auf Lasertechnologie basierende Feinstaubsensor von Siemens misst die Belastung der Luft im Gebäude mit Feinstaubpartikeln der Größen PM 2.5 und PM 10. Als Einsatzgebiet für den neuen Feinstaubsensor kommen vorwiegend Büro- und hochwertige Wohngebäude in Frage. Bei Feinstaubsensoren sammeln sich während der Betriebszeit Staubpartikel an und reduzieren zunehmend die Leistung. Der Siemens-Sensor verfügt über ein präsenzaktiviertes Display. In Zeiten, in denen keine Präsenz im Raum registriert wird, wird die Häufigkeit der Feinstaubmessungen deutlich verringert. Damit erhöht sich die Lebensdauer des Feinstaubsensors beträchtlich. Der neue Sensor zeigt im Display – bzw. in der Version ohne Display über eine LED-Leuchte – an, wenn das Sensormodul ausgetauscht werden muss. Dazu muss weder ein neues Gerät angeschafft noch das Gerät neu konfiguriert werden. Der Austausch des Sensormoduls ist einfach und kann ohne Fachkenntnisse vorgenommen werden. Der Feinstaubsensor ist auf die Messung von PM 2.5 Feinstaubpartikeln geeicht und kann entsprechend den nationalen Vorschriften auf verschiedene Luftqualitätsindex-Stufen (AQI- Klassen) eingestellt werden. Die Feinstaubkonzentration wird mittels Laser-Lichtstreuung gemessen. www.siemens.de ANALOGE UND DIGITALE PEGELSONDEN MOBILE ABSAUGGERÄTE MIT HOHER FILTRATIONSRATE Die Geräteserie ULT 160.1 ist eine neue Generation mobiler Absaug- und Filteranlagen für kleine bzw. mittlere Luftschadstoffmengen. Laut Hersteller punktet die neue Anlagenreihe vor allem mit einer hohen Filtrationsrate und einer sehr leisen Arbeitsweise. Spezielle Filterkombinationen erhöhen die Abscheideeffizienz und sorgen damit für längere Filterstandzeiten, was sich in Kosteneinsparungen für Anwender äußert. Aufgrund ihrer mobilen und kompakten Konstruktionsweise eignen sich die Systeme für flexible Einsätze an wechselnden Handarbeitsplätzen. Die Anlagen bieten standardmäßig Installationsmöglichkeiten für einen Absaugarm bzw. zwei Schläuche − jeweils mit DN50. Mehr dazu auf der Homepage des Herstellers. www.ult.de KRATZBAND MACHT SCHLAMMPUMPE ENTBEHRLICH Befassen sich Anwender mit der Prozesswasseraufbereitung, stößt das mechanische Verfahren mittels Schrägklärer auf Interesse. Die Abscheidung der absetzbaren Partikel und Flocken erfolgt hier über Wabenlamellen und die damit einhergehende Schwerkraft-Sedimentation. In Ergänzung hat Leiblein eine spezielle Baureihe entwickelt, die auch mit beengten Platzverhältnissen auskommt. Hierfür ist der Behälter extrem niedrig ausgeführt, sodass der sedimentierte Schlamm durch einen Kratzbandförderer ausgetragen werden kann. Diese Maschine kommt mit nur ca. 15–20 % der Grundfläche eines konventionellen Absetzbeckens aus, zudem bringt das eingesetzte Wabenprofil der Leiblein-Lamellen laut Hersteller ein Mehr an Effizienz von 20–30 % gegenüber flachen Platten. www.leiblein.de global.sensor.excellence ANALOGE UND DIGITALE PEGEL- SONDEN SO INDIVIDUELL WIE IHRE ANWENDUNG – Parameter: Pegel und Temperatur – Messbereiche: 0...1mWS bis 0...250mWS – Genauigkeit: ± 0.25 / 0.10 % FS – Mediumtemperatur: −5…80°C – Durchmesser: 10 / 19 / 24 mm – Materialien: Edelstahl, PVDF, Titan Lesen Sie spannende Berichte aus Theorie und Praxis auf unserer Kompetenzplattform. Hier mehr erfahren: info-de@stssensors.com | Tel: +49 7031 204 9410 | www.stssensors.de ENTSORGUNGSKOSTEN MIT RESTMÜLLPRESSEN REDUZIEREN Mit den Restmüllpressen lassen sich Entsorgungsbehälter mit einem Fassungsvermögen von 240 bis 1 100 l verdichten. Der Behälter wird in die Stahlkonstruktion der Presse gestellt und mit Kartonage oder Folie befüllt. Wenn der Behälter voll ist, wird mittels ergonomischer Zwei-Hand- Bedienung das Material im Behälter verdichtet. Das Volumen des Materials wird um bis zu 75 % reduziert. Zeit- und kraftaufwändiges Nachdrücken ist jetzt nicht mehr notwendig. Die Konstruktion der beiden Restmüllpressen ermöglicht außerdem, die Wertstoffe in den Behältern zu verdichten, ohne Druck auf die Räder auszuüben. Eine lange Lebensdauer der Entsorgungsbehälter ist somit gegeben. www.strautmann-umwelt.de S24 SUPPLEMENT 2/2019 STS.indd 1 20.09.2019 10:22:43

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