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Der Betriebsleiter 7-8/2016

Der Betriebsleiter 7-8/2016

BETRIEBSTECHNIK Bitte

BETRIEBSTECHNIK Bitte Hände waschen! Papierhersteller setzt auf moderne Sanitärraumausstattung als Teil nachhaltiger Unternehmenspolitik Händewaschen ist die beste Möglichkeit, Infektionen vorzubeugen. Im Hinblick auf die Gesundheit der Mitarbeiter können Unternehmen hier vorsorgen, indem sie die Voraussetzungen für effektive Handhygiene schaffen. Bei der Reflex GmbH & Co. KG stellt man sich seit Jahren nachhaltig diesem Thema. Reflex in Düren ist auf die Herstellung von hochwertigen Feinpapieren spezialisiert. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 100 Personen, wovon der überwiegende Teil im Produktionsumfeld tätig ist. Hohe Aufmerksamkeit legt die Firmenleitung auf das Thema Nachhaltigkeit. So ist zum Beispiel der Umweltschutz integraler Bestandteil der unternehmerischen Verantwortung und in allen Geschäftsprozessen fest verankert. Die nachhaltige Unternehmenspolitik wird nicht nur bei den Produktionsprozessen aktiv betrieben, sondern auch in den Arbeitsbedingungen der Belegschaft. Gesundheit im Fokus Reflex produziert jährlich mehrere tausend Tonnen Fein- und Spezialpapiere. Es liegt – im wahrsten Sinne des Wortes – auf der Hand, dass viele der hundert Mitarbeiter immer wieder mit Flüssigkeiten, chemischen Laugen und Substanzen, Schmierund Lösemitteln oder auch nur mit Wasser, das der Haut bei einer entsprechenden Exposition ebenfalls die hauteigenen Fette entzieht, in Berührung kommen. Gleichzeitig spielt Sauberkeit bei der Papierproduktion eine sehr große Rolle. Der überwiegende Anteil der Produktionsmitarbeiter ist dadurch gezwungen, sich viele Male am Tag in den produktionsnahen Sanitärraumen die Hände zu waschen. Gewissermaßen Ehrensache ist es für den Papierhersteller, seinen Mitarbeitern und Besuchern an allen Waschplätzen besonders hochwertige, saugstarke und vor allen Dingen weiche Papierhandtücher zur Verfügung zu stellen. Nicht nur weil die Toiletten gerade auch bei Besuchern als Visitenkarte eines Unternehmens dienen und eine ansprechende Sanitärraumausstattung somit ganz klar dem Image zu Gute kommt. „Wer Sanitärraumhygiene von seinen Mitarbeitern fordert, muss auch eine Sanitärraumausstattung anbieten, die neuesten Erkenntnissen entspricht“, erklärt Elisabeth Maßen, zuständig für den Bereich Werksmedizin und Hygiene, der die Aufgabengebiete Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin be- inhaltet. „So wie unser Papier qualitativ hochwertig ist, sind auch unsere Materialien für die Sanitärraumausstattung sehr hochwertig. Jeder Mitarbeiter soll sich wohlfühlen“, betont sie. Zum Wohlfühlfaktor kommt noch ein weiterer wichtiger Aspekt hinzu: 80% aller Infektionen werden über die Hände übertragen. Da liegt es nahe, dass die Investition in optimale Sanitärraumausstattung Krankheitskosten einsparen kann. Damit das Fachwissen zum Thema Sanitärraumausstattung immer den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht, tauscht sich Elisabeth Maßen regelmäßig mit den Sanitärraum-Experten des Handelsunternehmens BHS System-Hygiene-Service aus Viersen aus. Sie wird hierbei von dem Sanitärraum-Berater Bernd Hartmann unterstützt. Als aktueller Optimierungsprozess werden die seit Jahren einge- Umfassende Sanitärraumausstattung Die neue Inclusive Spenderserie von Metsä Tissue besteht aus Handtuch-, Toilettenpapier- und Seifenspendern, erhältlich jeweils in den Farben weiß oder schwarz. Zudem sind weitere Spender und Behälter zur Vervollständigung des Sortiments, wie z. B. der Katrin Abfallbehälter, passend erhältlich. 8 Der Betriebsleiter 7-8/2016

BETRIEBSTECHNIK 02 Auch bei der neuen Spenderserie reichen ein bis zwei Blatt zur Handtrocknung aus. Das schont die Ressourcen – finanzielle wie ökologische 03 Für Mitarbeiter mit Sehbeeinträchtigung bieten die Spender sinnvolle Neuerungen wie die Braille-Schrift und vollflächige Betätigungsbereiche setzten Spender des nordeuropäischen Herstellers Metsä Tissue durch die neue Katrin Inclusive Spenderserie ersetzt. Elisabeth Maßen: „Wir waren schnell von dieser neuen Generation von Sanitärraumspendern überzeugt, weil sie sowohl inklusionsgerecht als auch verbrauchsregulierend konzipiert sind.“ Neue Spenderserie animiert zur Benutzung Die neue Katrin Inclusive Spenderserie ist mit Hilfe von Branchenexperten, Kunden und Nutzern entwickelt worden, um individuell den Anforderungen von Menschen mit körperlichen Einschränkungen gerecht zu werden. Ziel war es, eine neue Generation von Spendern zu entwickeln, die für jeden Benutzer leicht erreichbar und zu bedienen ist. Durch die Verwendung von kontrastierenden Farben sind die neuen Spender besonders auffällig im Waschraum sichtbar und animieren somit, diese auf einfache und intuitive Art zu benutzen. Bei den Spendern, die über Betätigungsbereiche verfügen, ist zusätzlich Blindenschrift angebracht. Auch die Instandhaltung der Spender gestaltet sich dank innovativer Funktionen effizienter, was die tägliche Arbeit des Reinigungspersonals erleichtert. Das transparente Gehäuse sorgt beispielsweise für eine optimierte Sichtbarkeit der Schraublöcher und Füllstände sind über die transparenten Seitenwände ebenfalls schnell einsichtig. Dies erleichtert erheblich die Montage und senkt signifikant den Zeitaufwand zur Kontrolle der Verbrauchsmaterialien. Alle Sicherheits-, Langlebigkeits- und Anwendertests hat die Serie mit Bravour bestanden und erhielt dafür ein Zertifikat von Bureau Veritas. Optisch und wirtschaftlich ansprechend Auf der stetigen Suche nach Optimierungen ist man bei der Reflex-Unternehmensleitung über die erweiterten Möglichkeiten, die die neue Spenderserie bietet, erfreut. Elisabeth Maßen sieht eine Verbesserung bei der notwendigen Infektionsverhütung in Sanitärräumen dadurch gegeben, dass die uneingeschränkte Nutzung nun einem erweiterten Personenkreis zur Verfügung steht. Dabei spielt die Optik (Wohlfühlfaktor), aber auch die Wirtschaftlichkeit (Verbrauchsmaterialien) eine gleichwertige Rolle. Die neue Ausrichtung auf Menschen mit Behinderungen kommentiert sie wie folgt: „Das ist eine tolle Neuerung, vor allem für Bereiche, wo man Gäste empfängt; aber auch für unsere Mitarbeiter mit Einschränkungen. Auch für Menschen mit nicht offensichtlichen Behinderungen ist dies gut. Inklusion ist sehr wichtig, diese Thematik ist die Zukunft und sollte von jedem beachtet werden. Inklusionsgerechte Ausstattung sollte selbstverständlich sein oder werden.“ Weitere Informationen unter: www.dialog-portal.info/katrin14 www.katrin.com Im Fokus Nachhaltigkeit Effizienz Sicherheit Wird auch unter Druck* nicht heiß * bis 700 N/mm 2 - Hochtemperaturwerkstoffe für industrielle Anwendungen. Halbzeuge und Zeichnungsteile. Mehr unter dotherm.de www.dotherm.de

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