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Der Betriebsleiter 6/2020

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Der Betriebsleiter 6/2020

FERTIGUNGSTECHNIK

FERTIGUNGSTECHNIK mobileX AG feiert 20-jähriges Bestehen Die mobileX AG, Anbieter von Field-Service-Management-Lösungen, feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Über 60 mittelständische Unternehmen und Großkonzerne vertrauen mittlerweile auf die Software zur Optimierung ihrer nationalen und internationalen Instandhaltungs- und Serviceprozesse. So sind die Lösungen zur Einsatzplanung und mobilen Auftragsbearbeitung für Techniker bereits in über 35 Ländern im Einsatz. Zu den langjährigen Kunden von mobileX zählen u. a. Unternehmen aus den Bereichen Energieversorgung wie MVV und Netz Leipzig sowie Maschinenbauer wie ThyssenKrupp Aufzüge, Kärcher und Melitta. In den letzten Jahren hat die mobileX AG ihre Produktpalette um einige neue Produkte erweitert. Neben den beiden Standardlösungen mobileX-Dispatch zur Einsatzplanung und mobileX- MIP for Field Service zur mobilen Auftragsbearbeitung zählt seit einiger Zeit auch die mobile Service-App mobileX-CrossMIP zum Portfolio. Seit letztem Jahr bietet das Unternehmen zudem eine dedizierte Lösung für Subunternehmer von Service- und Instandhaltungsorganisationen an: mobileX-SubConnect. Auch die bewährten Standardlösungen werden kontinuierlich optimiert und an die aktuellen Anforderungen von Unternehmen angepasst. Dazu zählen zum Beispiel die Internationalisierung, die Integration von Augmented-Reality-Anwendungen oder auch die Anpassbarkeit und Integrationsfähigkeit der Produkte in andere Systeme oder Partneranwendungen. „Wir sind sehr stolz auf unsere Produkte und Projekte, die wir in den letzten 20 Jahren mit tollen Kollegen entwickelt und umgesetzt haben. Für die Zukunft planen wir, unser Kundengeschäft weiter international auszubauen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Integration unserer Lösungen in SAP S/4HANA sowie Augmented Reality und Machine Learning stehen zudem auf unserer Agenda. Ich freue mich darauf, dies gemeinsam mit unserem professionellen und erfahrenen Team umzusetzen“, erklärt Hannes Hecker, Vorstandsvorsitzender und Gründer der mobileX AG. www.mobilexag.de Anzeige KI-basierte Produktionsplanung Um mit geringeren Personalkosten eine bessere Kapazitätsauslastung sowie erhöhte Termintreue und Durchsatz zu erhalten, hat die SCT GmbH ein neue PP/DS-Modul entwickelt, das auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) das Optimum einer Produktions- und Feinplanung ermittelt. Das neue PP/DS-Modul (Product Planning and Detailed Scheduling) optimiert hierzu das Zusammenspiel von Materialien, Kapazitäten und Aufträgen auf Basis modernster Heuristiken und Metaheuristiken aus dem Bereich der KI, um Kapazitätsauslastung, Durchsatz, Termintreue und Produktivität bei Einplanung der einzelnen Auftragsarbeitsgänge zu optimieren. Das Tool orchestriert unter anderem Ressourcenverfügbarkeiten, Splittfaktoren, Kostenparameter, Taktzeiten sowie Werks- und Schichtkalender. Anwender profitieren von einem extrem leistungsfähigen PP/ DS-System, das deutlich effizienter als konventionelle PP/ DS-Lösungen plant, was zu deutlich besseren und praktikableren Ergebnissen führt. Trotz neuester KI-Technologie positioniert sich das neue System nach Anbieterangaben deutlich unterhalb der Preisklasse bislang verfügbarer Systeme. Das Ergebnis: Die oft als zu teuer empfundene Produktions- und Feinplanung ist nun zu erschwinglichen Preisen verfügbar. Vergleichszahlen zu konventionellen Systemen können bei der SCT GmbH angefordert werden. www.diskover.eu 34 Der Betriebsleiter 06/2020 www.derbetriebsleiter.de

Zukunftsweisende Produktionsplanung und -steuerung Als neuer Lösungsbaustein für die Produktionsplanung und -steuerung der Zukunft wurde in der Lern- und Musterfabrik am TZ PULS eine Obeya-Kommunikationszentrale aufgebaut. Prozessverantwortliche und Betriebsleiter können sich dort informieren, wie man die Produktion auf Basis von Lean-Kriterien einfacher gestaltet und über Shopfloor-Management dezentral steuert. Der „große Raum“ (jap. Obeya) stellt dazu analoge Methoden aus dem Lean-Baukasten bereit – u. a. Shopfloor-Management und KATA – aber auch digitale Werkzeuge und Industrie-4.0-Technologien wie Ortungssysteme oder ein digitales KVP-Tool. Die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) bildet das „Gehirn“ eines jeden produzierenden Unternehmens und stellt ein zentrales Konzept für die Beherrschung der Material- und Zeitwirtschaft dar. Insbesondere die Sicherstellung der Termintreue steht dabei im Vordergrund. „Doch oft ist letztere trotz des beinahe flächendeckenden Einsatzes von PPS-Systemen nicht zufriedenstellend“, weiß Prof. Dr. Schneider, wissenschaftlicher Leiter des TZ PULS und Geschäftsführer der PuLL Beratung GmbH, aus seiner Forschungs- und Praxiserfahrung. „Dies liegt vor allem daran, dass die im Kern über 60 Jahre alten Ansätze, die heute noch die Basis vieler PPS-Systeme bilden, nicht mehr für die Anforderungen moderner Produktionssysteme geeignet sind.“ Auf Basis jüngster Forschungsergebnisse hat Prof. Schneider deshalb ein Konzept für eine PPS der Zukunft entwickelt, das einen zentralen softwaregestützten High-Level-Planungsansatz mit einem dezentralen Steuerungsansatz verbindet. Einen neuartigen Lösungsbaustein für die Realisierung dieses Konzepts bildet dafür die in der Lern- und Musterfabrik des TZ PULS aufgebaute Obeya- Kommunikationszentrale. www.pull-beratung.de Lokalisierungsplattform mit digitalem Zwilling der Performance erweitert Die neue Software „Location Intelligence“ von Siemens erweitert die Simatic RTLS Lokalisierungsplattform um den digitalen Zwilling der Performance. Die webbasierte Software analysiert und visualisiert Bewegungsdaten, verarbeitet Events und kann direkt aus lokalen ERP- oder MES-Systemen angesprochen werden. Die damit geschaffene Intelligenz auf Basis der Positionsdaten verschafft Anwendern einen umfangreichen Überblick über Materialflüsse, Auftragsinformationen oder mögliche Problemfelder. Die Transponder ID wird mit vorhandenen Auftragsdaten verknüpft. So können, abhängig vom Prozessschritt und Auftragsstatus, Auftragsinformationen papierlos auf den Simatic RTLS ePaper Transpondern angezeigt werden. Location Intelligence bietet darüber hinaus die Möglichkeit, einzelne Werkstücke oder gleich den gesamten Auftrag in Echtzeit mitzuverfolgen. Die so gewonnene Transparenz ermöglicht eine individuelle Optimierung der Produktions- und Logistikprozesse. Der Schlüssel hierbei sind sog. Geofences. Per Drag & Drop können diese in der Software angelegt werden, um das Betreten und Verlassen von definierten Bereichen zu erkennen. Die damit verbundenen Ein- und Austrittsevents können statistisch ausgewertet, visualisiert oder mit zusätzlichen Aktionen verknüpft werden. Zudem sorgt die Kombination von Ortsund Business-Informationen für transparente Abläufe: Suchvorgänge werden auf ein Minimum reduziert, da die Positionen von allen relevanten Objekten auf verschiedenen Endgeräten in Echtzeit visualisiert werden. Engpässe oder Abweichungen im Produktionsplan lassen sich mit Hilfe der Geofences einfach vermeiden. Gleichzeitig werden durch die Echtzeit-Analysen unentdeckte Optimierungspotenziale der Fabrik aufgedeckt und schnelle Entscheidungen unterstützt. www.siemens.com Direkt online bestellen bernstein-hygienetechnik.eu

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